Schweizer stellen High-Tech-Gewebe aus 24 Karat Gold her, während der Goldpreis weiter steigt

Wolfram vergoldet Bar Bild

Während die Krise in der Eurozone andauert und die Mitglieder sich bemühen, Billionen von Euros zu finden, um das schwache Portugal, Italien, Griechenland und Spanien (PIGS) zu retten, zeigen die Schweizer nicht nur, wie viel stärker ihre Wirtschaft ist, sondern auch wie überlegen sie sind technologische Nutzung und Manipulation von Gold.

Da der Goldpreis weiter steigt, haben Materialwissenschaftler eine weitere innovative Verwendung des Edelmetalls perfektioniert. Eine Technik, mit der Goldbarren in Seide gegossen werden, um Krawatten und Taschentücher herzustellen, wurde von Experten perfektioniert. Das Schweizer Forschungsinstitut für Technologietransfer EMPA hat zehn Jahre lang experimentiert, um einen Weg zu finden, wie das innovative Goldgewebe hergestellt werden kann, das waschbar und haltbar ist. Mit dem aktuellen Goldpreis von 1.113,91 GBP (1.792 USD) dürften Krawatten im Wert von 5.300 GBP zuerst auf den Markt kommen.

Seit Jahrhunderten schmücken die königlichen Familien und die Reichen auf der ganzen Welt die luxuriösesten Kleidungsstücke mit Goldbeschichtungen in Stoffen. Es ist jedoch das erste Mal, dass ein praktischer reiner 24-Stunden-Goldfaden hergestellt wird.

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Die Schweizer haben eine lange Tradition in der Arbeit mit Gold sowohl im wissenschaftlichen Bereich als auch im Investmentbereich. Die EMPA stärkt die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft und ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Dienstleistungsunternehmen, das sich auf technologische Entwicklung und Materialwissenschaften konzentriert. Sie nutzt den interdisziplinären Technologietransfer, um Lösungen für die Probleme zu liefern, mit denen die Industrie heute konfrontiert ist.